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Xiaomi Mi Band 7 Testbericht (2023)

Vorteile
  • Vielfältige Funktionen für diesen Preis
  • Ganztägige Überwachung von Herzfrequenz Blutsauerstoff und Stress
  • Unterstützung für 120 Trainingsarten
  • Größeres immer eingeschaltetes Display
Nachteile
  • Ständig eingeschaltetes Display geht auf Kosten der Batterie
  • Teurer als das Vorgängermodell
  • Nicht das intelligenteste Wearable

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Xiaomi hat sich mit seiner Mi Band-Serie einen Namen gemacht. Das neueste Xiaomi Mi Band 7 setzt diesen Trend fort und bietet ein größeres Display, verbesserte Funktionen für die ganztägige Überwachung und neue Messwerte für die Bewegung – und das alles in einem etwas teureren Paket.

Aber trotz des leichten Preisanstiegs ist das Mi Band 7 immer noch ein beeindruckend leistungsfähiger Fitness-Tracker, ideal für alle, die mehr Einblick in ihre Gesundheit, ihren Schlaf und ihre Fitness erhalten möchten – erwarten Sie nur keine Smartwatch.

>> beste Fitness-Tracker: Tests und Ratgeber

Xiaomi Mi Band 7 Test: Design und Verarbeitung

Auf den ersten Blick sieht man vielleicht keinen großen Unterschied zwischen dem Xiaomi Mi Band 7 und seinem Vorgänger, dem Xiaomi Mi Band 6, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied: die Größe des Displays.

Xiaomi Mi Band 7 1

Während der letztjährige Fitness-Tracker 1,56 Zoll groß war, hat das Mi Band 7 ein größeres AMOLED-Display mit 1,62 Zoll, das laut Xiaomi den Sichtbereich um 25% vergrößert. Außerdem ist es diesmal mit 500nits heller, was die Verwendung im Freien bei hellem Sonnenlicht deutlich erleichtert.

Eine interessante Neuerung ist die Einführung der Always-on-Display-Technologie. Wie der Name schon sagt, kann das Display bei geringer Helligkeit eingeschaltet bleiben, um die Uhrzeit, die Fitness-Tracking-Balken und alle anderen Widgets auf dem gewählten Zifferblatt anzuzeigen – allerdings auf Kosten des Akkus, aber dazu gleich mehr.

Xiaomi Mi Band 7 12

Drehen Sie den Fitness-Tracker um und Sie finden die übliche Reihe von Sensoren und Xiaomis proprietäre Ladeanschlüsse. Die gute Nachricht ist, dass man den Tracker im Gegensatz zu früheren Generationen nicht mehr vom Armband abnehmen muss, um ihn aufzuladen.

Abgesehen davon ist das Mi Band 7 ein ganz normales Gerät mit demselben pillenförmigen Tracker-Design, das wir im Laufe der Jahre kennen und lieben gelernt haben. Es liegt ziemlich kompakt am Handgelenk und ist so bündig gebaut, dass man gar nicht merkt, dass es überhaupt da ist.

Xiaomi Mi Band 7 9

Wie bei den vorherigen Generationen gibt es eine Reihe von flexiblen Silikonarmbändern, um etwas Farbe ins Spiel zu bringen, aber insgesamt ist es ein dezenter Fitness-Tracker, der nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht – es sei denn, Sie entscheiden sich für ein auffälliges, helles Zifferblatt!

Xiaomi Mi Band 7 Test: Software und Funktionen

Das Xiaomi Mi Band 7 ist in erster Linie ein Fitness-Tracker, und das bedeutet, dass es nicht ganz so intelligent oder leistungsfähig ist wie spezielle Smartwatches auf dem Markt.

Dem Mi Band 7 fehlen wichtige Funktionen wie die Möglichkeit, das integrierte NFC für Zahlungen, Sprachassistenten und Apps von Drittanbietern zu nutzen.

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Das Mi Band 7 bietet eine Benachrichtigungsspiegelung, die sowohl für iOS als auch für Android verfügbar ist, sowie die Möglichkeit, grundlegende Aufgaben wie die Wettervorhersage, bevorstehende Kalenderereignisse und sogar die Steuerung der Musikwiedergabe von Ihrem Smartphone aus zu erledigen – eine besonders praktische Funktion, die allerdings nicht nur für das Xiaomi Wearable gilt.

Es gibt eine Handvoll bunter Zifferblätter, die das große, helle AMOLED-Display zur Geltung bringen. Weitere können über die Begleit-App heruntergeladen werden, aber es gibt nicht viele Anpassungsmöglichkeiten und ohne Apps von Drittanbietern gibt es auch nicht viele nützliche Komplikationen, die hinzugefügt werden können.

Während die intelligenten Funktionen relativ einfach sind, macht das Mi Band 7 dies in der Abteilung für Fitness-Tracking auf jeden Fall wieder wett. 

Xiaomi Mi Band 7 Test: Gesundheits- und Fitnesstracking

Während in den meisten Abteilungen alles beim Alten bleibt, verbessert das Mi Band 7 seine preisgünstigen Fitness-Tracking-Funktionen weiter.

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem SpO2-Monitor, der nun in der Lage ist, den Blutsauerstoff kontinuierlich zu überwachen und bei niedrigem SpO2 zu warnen. Letzteres könnte praktisch sein, um den Nutzer nachts auf eine mögliche Schlafapnoe aufmerksam zu machen, aber wie bei den meisten Wearables auf Verbraucherebene sollte man sich nicht darauf verlassen, dass es sich um ein medizinisches Gerät handelt.

Dennoch ist es praktisch, eine Vorwarnung über potenziell niedrige Blutsauerstoffwerte zu erhalten, insbesondere bei einem so erschwinglichen Fitness-Tracker.

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Abgesehen von der Blutsauerstoffmessung bietet das Mi Band 7 dieselben Funktionen wie sein Vorgänger, nämlich die ganztägige Überwachung von Herzfrequenz und Stress, Schlafüberwachung und allgemeine Fitnessüberwachung. Letzteres wird in einer an die Apple Watch angelehnten Art und Weise angezeigt, die Schritte, aktive Stunden und verbrannte Kalorien überwacht, obwohl die Markenzeichenringe durch einen Regenbogen ersetzt wurden.

Die Schlafüberwachung ist allerdings nicht ganz so zuverlässig wie bei anderen Fitness-Trackern. Es liefert zwar alle Standarddaten – Wachzeit, REM-, Leicht- und Tiefschlaf, Gesamtzeit im Bett und Einschlafzeit – aber ich habe festgestellt, dass es nicht ganz so intelligent ist, wenn es darum geht, die Schlafüberwachung automatisch zu beenden.

Das Mi Band 7 unterstützt 120 Sportarten – 30 mehr als das Vorgängermodell – und deckt die gängigsten Sportarten wie Gehen, Laufen, Radfahren, Wandern und Schwimmen ab, aber auch Nischenaktivitäten wie Schach.

Für traditionelle Sportarten wie Laufen und Radfahren hat Xiaomi neue Trainingsmetriken in Form von Trainingsbelastung, Trainingseffekt, Erholungszeit und (ziemlich beeindruckend) VO2 Max Überwachung hinzugefügt, die alle über die Begleit-App nach dem Training angezeigt werden können.

Das Datenangebot ist immer noch nicht ganz so detailliert wie bei High-End-Wearables wie denen von Garmin.

Der einzige wirkliche Nachteil des Xiaomi Mi Band 7 ist das Fehlen von integriertem GPS, was bedeutet, dass Sie Ihr Handy mit sich herumschleppen müssen, wenn Sie trainieren. Das ist bei preisgünstigen Trackern üblich, aber dennoch frustrierend – vor allem, wenn Sie in der Vergangenheit ein Wearable mit integriertem GPS verwendet haben.  

Xiaomi Mi Band 7 Test: Akkulaufzeit

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Der Akku des Xiaomi Mi Band 7 ist mit 180 mAh größer als der seines Vorgängers (im Vergleich zu 125 mAh), aber durch das größere Display gibt es keinen großen Unterschied in der Gesamtakkulaufzeit.

Das Unternehmen behauptet, dass das Mi Band 7 bei leichter Nutzung bis zu 14 Tage und bei intensiver Nutzung bis zu neun Tage durchhält, aber in meinen Tests konnte ich das nicht ganz bestätigen. Bei aktiviertem fortschrittlichem Tracking – Sp02-Überwachung, konstante Herzfrequenzmessung und mehr – hielt das Mi Band 7 eher 7 Tage durch, bevor es wieder aufgeladen werden musste.

Das wird nur noch schlimmer, wenn man das Always-on-Display aktiviert, worauf das Smartphone hinweist, wenn man es aktiviert. Das Smartphone warnt, wenn man es aktiviert. Laut Hersteller verkürzt sich die Akkulaufzeit um mehr als 50 %, und bei aktivierter Funktion und erweitertem Tracking war der Akku nach nur 3 Tagen leer.  

Die gute Nachricht ist, dass das Aufladen über das Kontakt-Ladegerät nicht allzu lange dauert, eine volle Ladung dauert etwa eine Stunde.

Xiaomi Mi Band 7 Test: Fazit

Xiaomi Mi Band 7 Test

Das Xiaomi Mi Band 7 ist nach wie vor einer der besten preisgünstigen Tracker auf dem Markt, mit einem verlockenden Preisschild und einer beeindruckenden Reihe von Sensoren, um Ihre Gesundheit, Fitness und spezielle Trainingseinheiten zu verfolgen.

Das größere Display, das immer eingeschaltet ist, ist eine besonders schöne Ergänzung, die dazu beiträgt, die lebendigen Watchfaces, die angeboten werden, zu präsentieren und es einfacher macht, Text auf einen Blick zu lesen, obwohl die Technologie, die immer eingeschaltet ist, auf Kosten der Akkulaufzeit geht.

Da es keine neuen intelligenten Funktionen gibt, liegen die wirklichen Verbesserungen in der Abteilung für Fitness-Tracking mit ganztägiger SpO2-Überwachung, neuen Trainingsmetriken (einschließlich VO2 Max) und der Möglichkeit, mehr Trainingseinheiten als je zuvor zu erfassen.

Er ist etwas teurer als sein Vorgänger, und das Fehlen des integrierten GPS könnte Fitness-Fanatiker verärgern, aber er ist immer noch ein großartiger kleiner, preiswerter Tracker, mit dem man seine allgemeine Gesundheit und Fitness im Auge behalten kann.  

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